Freitag, 30. September 2016
Soll ich kämpfen?
moonlight13, 16:03h
Noah:
Eigentlich hatte ich mit Haylie abgeschlossen. Sie hatte sich entschieden und das nicht für mich. Seitdem waren einige Monate vergangen und mein Leben ging weiter…irgendwie.
Dann, an einem Donnerstagabend, verfrachtete uns Dana ins Kino, weil sie die WG für sich alleine haben wollte. Die Jungs und ich waren wenig begeistert aber nahmen es hin, weil sie ihren Geburtstag nachfeiern wollte. Dana plante also einen *Mädelsabend*.
Der Abend verging zäh und langsam und ich war echt froh, als der Film vorbei war. Jonah schlug vor, noch in eine Bar zu gehen. Wenig begeistert ging ich mit ihm und Nick.
Nachdem das auch geschafft war, freute ich mich mega auf mein Bett.
Als wir endlich wieder in der WG waren und im Flur unsere Jacken auszogen, hörte ich es. Diese Stimme, die ich seit gefühlt Jahren nicht mehr gehört hatte. Diese Stimme, die aus dem Wohnzimmer kam und versuchte *Sharpay* aus *High School Musical* zu imitieren. Wie, als würde ich magnetisch angezogen werden, stellte ich mich in den Türrahmen und sah zu unserer großen Eck-Couch. Dana war grade damit beschäftigt, einen neuen Cocktail zu mixen. Der Couch-Tisch war vollgestellt mit verschiedenen Zutaten und Gläsern. Leonie hatte eine Tüte Chips in der Hand, als würde sie die Tüte mit ihrem Leben beschützen. Doch mein Blick gehörte Haylie, die barfuß auf der Couch stand und einen Song aus dem Film trällerte.
Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass sie uns in der nächsten Zeit besuchen würde. Dafür war ihr neuer Freund viel zu eifersüchtig. Jetzt wurde mir auch klar, warum Dana uns mit aller Kraft aus der WG haben wollte. Sonst wäre Haylie nicht gekommen. Enttäuscht über diese Erkenntnis wollte ich das Zimmer verlassen, wirklich. Aber ich konnte es nicht. Sie trug diese engen, schwarzen Leggins und ein Hemd mit Tarnfarben. Ihre Haare waren länger, als ich sie in Erinnerung hatte und mit einer Spange nach hinten gesteckt. Das Braun ihrer Haare passte perfekt zu ihr. Ich war irgendwie froh, dass ihre Haare nicht mehr rot waren. Auch, wenn ich diese Zeit paradoxerweise vermisste. Es dauerte eine Weile, bis ihr Kopf sich in meine Richtung drehte. Erst da bemerkte sie mich und verstummte. Da fiel es mir auf: Sie war betrunken. Ihre Wangen waren leicht gerötet, bis hin zu ihren Ohrläppchen. Über ihren braunen Augen lag ein Schleier und sie wirkten dunkler, als sonst.
Ich kannte Danas Cocktails, die zogen einem echt die Socken aus. Genauso kannte ich Haylie, die so gut wie kein Alkohol vertrug. Wie würde sie nach Hause kommen? Würde sie hier schlafen? Niemals…es sei denn, sie war nicht mehr mit ihrem Freund zusammen. Aber dann würde sie keine fröhlichen Lieder trällern. Nicht mal, wenn sie besoffen ist kann sie den Schmerz vergessen.
Plötzlich wurde mir bewusst, dass sich die Welt für einen kleinen Augenblick langsamer gedreht hatte. Doch jetzt, wo sich Haylie hinsetzte und nervös an ihrem Cocktail schlürfte, drehte die Welt sich wieder viel zu schnell. Jemand legte mir eine Hand auf die Schulter. „Hey Mann, tu dir das nicht an und geh besser in dein Zimmer“, flüsterte Jonah hinter mir. Dana hob ihren Kopf und schaute in unsere Richtung. „Was macht ihr denn schon hier?!“, fuhr sie uns an. Auch sie lallte etwas. „Beruhig dich, wir wohnen hier schließlich auch noch!“, sagte Jonah und imitierte Danas Stimme. Er lachte kurz auf und verschwand anschließend in der Küche, wo sich auch Nick befand.
Ich dagegen wusste nicht, was ich tun sollte. „Ich sollte jetzt auch nach Hause fahren“, nuschelte Haylie benommen und griff nach ihrem Handy. Wurde sie etwa abgeholt? Von wem? Mein Kiefer spannte sich an. „Du kannst jetzt kein Auto fahren“, stellte Leonie fest, die den Mund voller Chips hatte. Sie lehnte sich gegen die großen Kissen und wühlte weiter in der Tüte. „Ach ja, mein Auto!“, rief Haylie aus und setzte einen nachdenklichen Blick auf. „Du bist ernsthaft mit deinem Auto gekommen?“, mischte ich mich ein und schaute sie direkt an.
Überrascht zog sie eine Augenbraue hoch und musterte mich kurz, so als würde sie darüber nachdenken, ob sie überhaupt dieselbe Luft atmen durfte, wie ich. Dieser Typ hatte sie verändert. „Ja und ich kann mein Auto nicht hier lassen. Jemand muss mich fahren“, bemerkte Haylie zögernd, während sie mich anstarrte. „Aber nicht du“, fügte sie hinzu, als ich grade meinen Mund öffnen wollte. Das bewies mir, dass sie immer noch mit diesem Marvin zusammen war. Sie musste aufpassen, keinen Fehler zu begehen. Für ihn war dieses Ereignis wahrscheinlich schon ein Trennungsgrund. Ich erkannte Haylie kaum wieder. Sie wirkte, wie ein eingesperrter Vogel. „Hast du Angst ich könnte mich während der Fahrt mit dir unterhalten?“, fragte ich sie spöttisch und verschränkte die Arme vor meiner Brust. Haylie ignorierte meine Frage, tippte etwas auf ihrem Handy und rief nach Jonah. Klar, er durfte mit ihr im Auto sitzen oder was? Ich weiß nicht, was mit mir los war aber während sie sich anzog und Jonah ihre Autoschlüssel reichte, wurde ich immer trauriger. Es verletzte mich zu sehen, was aus uns geworden war. Und ich wusste, dass sie mich auch vermisste. Zumindest unsere Freundschaft. Sie wollte es nur nicht zugeben, weil ihr Freund es falsch verstehen würde.
„Fährst du hinter mir? Damit du mich dann wieder zurück fahren kannst?“, fragte mich Jonah, als wir im Hausflur ankamen. Ich nickte stumm und folgte ihnen nach draußen. Dabei hielt ich Sicherheitsabstand zu Haylie, denn mittlerweile gab es ohnehin eine unsichtbare Mauer zwischen uns, die ich nicht sprengen konnte. (…)
Ich fuhr hinter Jonah her, der Haylies Wagen fuhr. Dabei schweiften meine Gedanken ab. Ich erinnerte mich an die Anfangszeit, als Haylie noch neu in unserer Gruppe war. Damals trug sie immer einen Zopf, weil sie es gehasst hatte, wenn ihre Haare ihr ins Gesicht fielen. Kürsad hatte sie dazu gebracht sie offen zu tragen, weil er meinte es stände ihr besser. Man merkte, dass sie sich unwohl fühlte unter den dicken, mischblonden Haaren. Am liebsten hätte sie sofort wieder zu einem Haargummi gegriffen und sie nach hinten gebunden. Ich weiß noch, wie sie sich auf einer Party im Badezimmer versteckt hatte. Sie saß einfach nur am Wannenrand und starrte ihr Spiegelbild an. Eine dicke Träne rollte ihr über das Gesicht. Ich bekam Mitleid mit ihr, weil man sie zwang sich zu verändern. Deshalb ging ich zu Dana und fragte sie nach einem Haargummi. Als ich es Haylie gab, war sie unheimlich dankbar und kämmte sich sofort die Haare zurück. (…)
Wir parkten die Autos am Straßenrand. Zuerst wollte ich im Auto warten, entschied mich aber doch dafür auszusteigen und mich von ihr zu verabschieden. Wir würden uns vielleicht wieder monatelang nicht sehen. Jonah überreichte ihr grade wieder ihren Schlüssel, als ich mich neben ihn stellte. Es war schon so dunkel, dass ich ihren Gesichtsausdruck kaum sah, als ich auftauchte. „Danke fürs nach Hause fahren“, sagte sie freundlich. Man merkte, dass die frische Luft sie noch betrunkener machte. „Schaffst du es zur Tür?“, wollte ich wissen. Mir egal, wie es rüber kam. „Die Zeiten, in denen du mich nach Hause gebracht hast sind vorbei. Man, ich bin jetzt in einer Beziehung!“, piepste sie, als hätte ich grade verlangt, sie ins Bett zu bringen. Jonah grinste kurz, dann verabschiedete er sich von Haylie und stieg in mein Auto. „Bist du denn glücklich?“, hakte ich nach. Natürlich nutzte ich die kurze Privatsphäre. „Klarikowski! Läuft doch alles super…“, antwortete sie wenig glaubwürdig. „Hör zu, du willst verständlicherweise nichts mehr mit mir zu tun haben aber du kannst dich dennoch bei mir melden, wenn etwas sein sollte. Und das WG-Zimmer ist immer noch frei, wenn du es bei deiner Oma nicht mehr aushältst“, bemerkte ich ruhig und steckte meine Hände in die Hosentaschen. Als hätte ich ins Schwarze getroffen, wurden ihre Augen nass. „Danke…aber ich gehe jetzt nach Hause“, hauchte sie mitgenommen. Tatsächlich lächelte sie mich kurz an, bevor sie in der Dunkelheit verschwand.
Eigentlich hatte ich mit Haylie abgeschlossen. Sie hatte sich entschieden und das nicht für mich. Seitdem waren einige Monate vergangen und mein Leben ging weiter…irgendwie.
Dann, an einem Donnerstagabend, verfrachtete uns Dana ins Kino, weil sie die WG für sich alleine haben wollte. Die Jungs und ich waren wenig begeistert aber nahmen es hin, weil sie ihren Geburtstag nachfeiern wollte. Dana plante also einen *Mädelsabend*.
Der Abend verging zäh und langsam und ich war echt froh, als der Film vorbei war. Jonah schlug vor, noch in eine Bar zu gehen. Wenig begeistert ging ich mit ihm und Nick.
Nachdem das auch geschafft war, freute ich mich mega auf mein Bett.
Als wir endlich wieder in der WG waren und im Flur unsere Jacken auszogen, hörte ich es. Diese Stimme, die ich seit gefühlt Jahren nicht mehr gehört hatte. Diese Stimme, die aus dem Wohnzimmer kam und versuchte *Sharpay* aus *High School Musical* zu imitieren. Wie, als würde ich magnetisch angezogen werden, stellte ich mich in den Türrahmen und sah zu unserer großen Eck-Couch. Dana war grade damit beschäftigt, einen neuen Cocktail zu mixen. Der Couch-Tisch war vollgestellt mit verschiedenen Zutaten und Gläsern. Leonie hatte eine Tüte Chips in der Hand, als würde sie die Tüte mit ihrem Leben beschützen. Doch mein Blick gehörte Haylie, die barfuß auf der Couch stand und einen Song aus dem Film trällerte.
Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass sie uns in der nächsten Zeit besuchen würde. Dafür war ihr neuer Freund viel zu eifersüchtig. Jetzt wurde mir auch klar, warum Dana uns mit aller Kraft aus der WG haben wollte. Sonst wäre Haylie nicht gekommen. Enttäuscht über diese Erkenntnis wollte ich das Zimmer verlassen, wirklich. Aber ich konnte es nicht. Sie trug diese engen, schwarzen Leggins und ein Hemd mit Tarnfarben. Ihre Haare waren länger, als ich sie in Erinnerung hatte und mit einer Spange nach hinten gesteckt. Das Braun ihrer Haare passte perfekt zu ihr. Ich war irgendwie froh, dass ihre Haare nicht mehr rot waren. Auch, wenn ich diese Zeit paradoxerweise vermisste. Es dauerte eine Weile, bis ihr Kopf sich in meine Richtung drehte. Erst da bemerkte sie mich und verstummte. Da fiel es mir auf: Sie war betrunken. Ihre Wangen waren leicht gerötet, bis hin zu ihren Ohrläppchen. Über ihren braunen Augen lag ein Schleier und sie wirkten dunkler, als sonst.
Ich kannte Danas Cocktails, die zogen einem echt die Socken aus. Genauso kannte ich Haylie, die so gut wie kein Alkohol vertrug. Wie würde sie nach Hause kommen? Würde sie hier schlafen? Niemals…es sei denn, sie war nicht mehr mit ihrem Freund zusammen. Aber dann würde sie keine fröhlichen Lieder trällern. Nicht mal, wenn sie besoffen ist kann sie den Schmerz vergessen.
Plötzlich wurde mir bewusst, dass sich die Welt für einen kleinen Augenblick langsamer gedreht hatte. Doch jetzt, wo sich Haylie hinsetzte und nervös an ihrem Cocktail schlürfte, drehte die Welt sich wieder viel zu schnell. Jemand legte mir eine Hand auf die Schulter. „Hey Mann, tu dir das nicht an und geh besser in dein Zimmer“, flüsterte Jonah hinter mir. Dana hob ihren Kopf und schaute in unsere Richtung. „Was macht ihr denn schon hier?!“, fuhr sie uns an. Auch sie lallte etwas. „Beruhig dich, wir wohnen hier schließlich auch noch!“, sagte Jonah und imitierte Danas Stimme. Er lachte kurz auf und verschwand anschließend in der Küche, wo sich auch Nick befand.
Ich dagegen wusste nicht, was ich tun sollte. „Ich sollte jetzt auch nach Hause fahren“, nuschelte Haylie benommen und griff nach ihrem Handy. Wurde sie etwa abgeholt? Von wem? Mein Kiefer spannte sich an. „Du kannst jetzt kein Auto fahren“, stellte Leonie fest, die den Mund voller Chips hatte. Sie lehnte sich gegen die großen Kissen und wühlte weiter in der Tüte. „Ach ja, mein Auto!“, rief Haylie aus und setzte einen nachdenklichen Blick auf. „Du bist ernsthaft mit deinem Auto gekommen?“, mischte ich mich ein und schaute sie direkt an.
Überrascht zog sie eine Augenbraue hoch und musterte mich kurz, so als würde sie darüber nachdenken, ob sie überhaupt dieselbe Luft atmen durfte, wie ich. Dieser Typ hatte sie verändert. „Ja und ich kann mein Auto nicht hier lassen. Jemand muss mich fahren“, bemerkte Haylie zögernd, während sie mich anstarrte. „Aber nicht du“, fügte sie hinzu, als ich grade meinen Mund öffnen wollte. Das bewies mir, dass sie immer noch mit diesem Marvin zusammen war. Sie musste aufpassen, keinen Fehler zu begehen. Für ihn war dieses Ereignis wahrscheinlich schon ein Trennungsgrund. Ich erkannte Haylie kaum wieder. Sie wirkte, wie ein eingesperrter Vogel. „Hast du Angst ich könnte mich während der Fahrt mit dir unterhalten?“, fragte ich sie spöttisch und verschränkte die Arme vor meiner Brust. Haylie ignorierte meine Frage, tippte etwas auf ihrem Handy und rief nach Jonah. Klar, er durfte mit ihr im Auto sitzen oder was? Ich weiß nicht, was mit mir los war aber während sie sich anzog und Jonah ihre Autoschlüssel reichte, wurde ich immer trauriger. Es verletzte mich zu sehen, was aus uns geworden war. Und ich wusste, dass sie mich auch vermisste. Zumindest unsere Freundschaft. Sie wollte es nur nicht zugeben, weil ihr Freund es falsch verstehen würde.
„Fährst du hinter mir? Damit du mich dann wieder zurück fahren kannst?“, fragte mich Jonah, als wir im Hausflur ankamen. Ich nickte stumm und folgte ihnen nach draußen. Dabei hielt ich Sicherheitsabstand zu Haylie, denn mittlerweile gab es ohnehin eine unsichtbare Mauer zwischen uns, die ich nicht sprengen konnte. (…)
Ich fuhr hinter Jonah her, der Haylies Wagen fuhr. Dabei schweiften meine Gedanken ab. Ich erinnerte mich an die Anfangszeit, als Haylie noch neu in unserer Gruppe war. Damals trug sie immer einen Zopf, weil sie es gehasst hatte, wenn ihre Haare ihr ins Gesicht fielen. Kürsad hatte sie dazu gebracht sie offen zu tragen, weil er meinte es stände ihr besser. Man merkte, dass sie sich unwohl fühlte unter den dicken, mischblonden Haaren. Am liebsten hätte sie sofort wieder zu einem Haargummi gegriffen und sie nach hinten gebunden. Ich weiß noch, wie sie sich auf einer Party im Badezimmer versteckt hatte. Sie saß einfach nur am Wannenrand und starrte ihr Spiegelbild an. Eine dicke Träne rollte ihr über das Gesicht. Ich bekam Mitleid mit ihr, weil man sie zwang sich zu verändern. Deshalb ging ich zu Dana und fragte sie nach einem Haargummi. Als ich es Haylie gab, war sie unheimlich dankbar und kämmte sich sofort die Haare zurück. (…)
Wir parkten die Autos am Straßenrand. Zuerst wollte ich im Auto warten, entschied mich aber doch dafür auszusteigen und mich von ihr zu verabschieden. Wir würden uns vielleicht wieder monatelang nicht sehen. Jonah überreichte ihr grade wieder ihren Schlüssel, als ich mich neben ihn stellte. Es war schon so dunkel, dass ich ihren Gesichtsausdruck kaum sah, als ich auftauchte. „Danke fürs nach Hause fahren“, sagte sie freundlich. Man merkte, dass die frische Luft sie noch betrunkener machte. „Schaffst du es zur Tür?“, wollte ich wissen. Mir egal, wie es rüber kam. „Die Zeiten, in denen du mich nach Hause gebracht hast sind vorbei. Man, ich bin jetzt in einer Beziehung!“, piepste sie, als hätte ich grade verlangt, sie ins Bett zu bringen. Jonah grinste kurz, dann verabschiedete er sich von Haylie und stieg in mein Auto. „Bist du denn glücklich?“, hakte ich nach. Natürlich nutzte ich die kurze Privatsphäre. „Klarikowski! Läuft doch alles super…“, antwortete sie wenig glaubwürdig. „Hör zu, du willst verständlicherweise nichts mehr mit mir zu tun haben aber du kannst dich dennoch bei mir melden, wenn etwas sein sollte. Und das WG-Zimmer ist immer noch frei, wenn du es bei deiner Oma nicht mehr aushältst“, bemerkte ich ruhig und steckte meine Hände in die Hosentaschen. Als hätte ich ins Schwarze getroffen, wurden ihre Augen nass. „Danke…aber ich gehe jetzt nach Hause“, hauchte sie mitgenommen. Tatsächlich lächelte sie mich kurz an, bevor sie in der Dunkelheit verschwand.